Technische Universität Berlin
Parallelisierung mit MPI

Zum FB3

Zugang SGI Origin200 im Forschungsrechnerbereich

- Hardware
Im Forschungsbereich stehen 2 Silicon Graphics Origin200 (abgekürzt O200) als Numerikserver zur Verfügung. Jede der Maschinen ist ausgestattet mit 4 Prozessoren und 1 GB Speicher. Die O200 sind reine Server und daher nicht als Arbeitsplätze eingerichtet. Sie sind nur über eine remote session (rsh, rlogin) von einem der Arbeitplätze des Workstationnetzes zu erreichen.
Die O200 sind dreifach vernetzt:
- Ethernet 10 Mbit/s Standardanbindung an Fachbereichsnetz und TU-Netz
- FDDI 100 Mbit/s FDDI-Netz der TUB (auch zur CRAY T3E des ZIB)
- Fast Ethernet 100 Mbit/s direkte und isolierte Kopplung zwischen beiden O200

- Netzwerkadressen
- Ethernet: fourier.math.TU-Berlin.DE navier.math.TU-Berlin.DE
- FDDI: fourier-fddi.tk.TU-Berlin.DE navier-fddi.tk.TU-Berlin.DE
- Fast Ethernet: fourier-fe.math.TU-Berlin.DE navier-fe.math.TU-Berlin.DE

- Software
Da diese Maschinen nicht als Arbeitsplätze konzipiert sind, gibt es dort keine komfortablen Editoren, Mailprogramme oder Textverarbeitungen. Alle Entwicklungen für die Maschinen sollen im Vorfeld auf einem Arbeitsplatz erstellt und die beiden O200 ausschließlich zum Rechnen eingesetzt werden.
- Compiler: Mips Pro Power Compiler f77, f90, cc, CC
- Automatische Parallelisierung: Compileroption -pfa, -pca
- Bibliotheken zur Parallelverarbeitung: MPI, Shared Memory Bibliothek

- Dokumentation
Dokumentation gibt es an den O200 nur online über die X-Applikation "insight". Außerdem sind diverse Manualpages verfügbar. Eine Kurzeinführung zur Benutzung der MPI Library findet man unter der URL www.math.tu-berlin.de/Rechnerbetrieb/Forschungsbereich/Software/origin_mpi.html.


Zur Übersicht zur Übersicht 31.03.1999 Annette Jäkel